Unser Beispiel, DIVDO, bietet dem Anwender Gelegenheit, zwei Zahlen einzugeben: einen Dividenden (die Zahl über dem Bruchstrich) und einen Divisor (die untere Zahl). Anschließend berechnet es unter Verwendung der Operatoren / und % den Quotienten (die Antwort) und den verbleibenten Rest ung gibt das Ergebnis aus.
// divdo.cpp // Veranachaulicht DO-Schleife #include <iostream.h> void main() { long dividend, divisor; char ch; do // Anfang der do-Schleife Einige Rechenoperationen durchführen { cout << "Dividend eingeben:"; cin >> dividend; cout << "Divisor eingeben: "; cin >> divisor; cout << "Quotient ist " << dividend / divisor; cout << "Rest ist " << dividend & divisor; cout << "\nNoch einmal? (j/n): "; // Noch einmal durchführen? cin >> ch; } while(ch != 'n'); // Schleifenbedingung }
Wie haben bisher allgemeine Hinweise über die Art und Weise der Anwendung von Schleifen gegeben. Die for-Schleife eignet sich besonders, wenn Sie im voraus wissen, wie oft die Schleife ausgeführt werden soll. die while- und do-Schleifen werden eingesetzt, wenn Sie nicht im voraus absehen können, wann die Schleife endet. Die while-Schleife setzen Sie ein, wenn Sie wollen, daß es nicht einaml zur einmaligen Ausführung des Schleifenkörpers kommt, wenn der Prüfausdruck eine unwahre Aussage liefert, und die do-Schleife setzen Sie ein, wenn Sie sichergehen wollen, daß der Schleifenkörper mindestens einmal ausgeführt wird. Diese Kriterien sind aber etwas willkürlich gewählt. Welchen Schleifentyp Sie letzen Endes wählen, ist viel mehr eine Frage des Stils als von festen Regeln. Tatsächlich können Sie jeden der Schleifentypen in fast jeder erdenklicher Situation zum Funktionieren bringen. Sie sollten den Typ wählen, der Ihr Programm so klar gestaltet, daß man es leicht nachvollziehen kann.